Tipps & Tricks

Alles über Garne

Alpaka

Alpakawolle gehört zu den tierischen Fasern und wird auch das „Vlies der Götter“ genannt. Sie ist eine sehr hochwertige Wolle, die vielseitig nutzbar und gute Wärme- und Trageeigenschaften besitzt. Die feinen Haare des Alpakas werden hierzu gekämmt und anschließend mit einem Spinnrad gesponnen. Alpakawolle ist nicht nur ein guter Begleiter für den Winter, wo sie besonders viel Wärme spendet, sondern auch ideal für den Sommer, denn hier stößt sie die Wärme wiederum ab. Sie ist besonders fein, weich und kratzt nicht auf der Haut. Die Wolle können sie zum Filzen, Weben und Stricken verwenden.

Baumwolle

Baumwolle wird aus strauchartigen Gewächsen gewonnen und zählt zu den pflanzlichen Fasern. Durch verschiedene Prozesse, wie Mercerisation oder Gasieren wird der gesponnene Faden veredelt. Sie wird für Handtücher, Blusen, Heimtextilien, Babywäsche u.v.m. verwendet. Dazu bietet der hautfreundliche Stoff auch besondere Eigenschaften, wie hohe Widerstands- und Strapazierfähigkeit. Des Weiteren ist Baumwolle wärmeisolierend und nimmt Feuchtigkeit besonders gut auf.

Kaschmir

Kaschmirwolle ist eine der feinsten und weichsten Naturfasern der Welt, die nur aus dem besonders feinen Unterhaar der Kaschmir-Ziege gewonnen wird. Sie ist nicht nur kuschelig warm, sondern auch besonders weich und wird gerne für Pullover, Wolldecken, Schals, Handschuhe und Strickjacken verwendet.

Mohair

Mohair wird von der Angora-Ziege gewonnen und ist eine besonders edle und flauschige Wolle, die zu den hochwertigsten Fasern der Natur zählt. Sie ist wärmend, elastisch, langlebig, weich, knittert und verfilzt nicht und lässt sich dazu auch noch gut einfärben. Verwendet wird die Wolle für Pullover, Mützen bis hin zur Innendekoration für Teppiche, Kuscheldecken u.v.m.

Polyacryl

Polyacryl ist auch unter dem Namen „Dralon“ bekannt und gehört zu den synthetischen Fasern, die durch chemische Prozesse gewonnen wird. Sie wird oft mit Wolle oder anderen Naturfasern gemischt und wird z.B.: für Pullover, Socken oder Wintermützen verwendet. Darüber hinaus ist Polyacryl auch besonders wärmend, licht- und formbeständig, pflegeleicht und schnell trocknend. Ein Nachteil dieser Faser ist, dass sie gerne kleine elektrische Schläge abgibt.

Polyamid

Polyamid auch bekannt als „Nylon“, ist eine synthetische Faser, die oft mit anderen synthetischen- oder natürlichen Fasern kombiniert wird. Sie ist glatter und glänzender als Polyacryl und zeichnet sich durch ihre hohe Elastizität und Formbeständigkeit aus. Darüber hinaus ist Polyamid besonders langlebig, reißfest, knitterarm und scheuert nicht auf der Haut.

Polyester

Polyester ist eine bekannte synthetische Faser, die auch in Verwendung mit Baum- und Schurwolle zu finden ist. Neben der hohen Reiß- und Formbeständigkeit ist Polyester-Faser scheuerfest, licht- und wetterbeständig, säurefest, knitterunempfindlich, schnell trocknend, strapazierfähig und pflegeleicht.

Schurwolle

Schurwolle gehört zu den tierischen Fasern. Sie eignet sich besonders gut für Kleidungsstücke, denn sie ist atmungsaktiv, luftdurchlässig, temperaturausgleichend, schmutz- und wasserabweisend, pflegeleicht, knittert kaum und kann bis zu einem Drittel ihres eigenen Gewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen.

Unterschiedliche und tolle Strickideen finden Sie HIER.