Gemälde aus Acryl Pouring Technik
Tipps & Tricks

Coole Kunstwerke für daheim

Acryl Pouring ist total in! Dabei werden die Farben nicht mit Pinsel oder Spachtel aufgetragen, sondern auf die Leinwand geschüttet. Durch das Ineinanderfließen mehrerer Töne ergeben sich interessante Marmoriereffekte. 

 

Was Sie benötigen:

  • Keilrahmen rund, ø 30 cm
  • Acrylfarben in 6 verschiedenen Farben
  • Kunststoffbecher
  • Pouring Fluid
  • Silikonöl
  • Holzstäbchen
  • Einweghandschuhe

Und so wird's gemacht:


Für diese 30 cm große Leinwand benötigen Sie insgesamt ca. 300 ml Farbe. Geben Sie in jeden Becher eine Farbe (ca. 1/3 des Bechers) und verrühren Sie diese mit der Pouring Fluid zirka im Verhältnis 1:1. Die Farbe sollte wie Honig vom Holzstäbchen fließen. 

 

Zum Schluss werden noch 2–3 Tropfen Silikonöl zu jeder Farbe gegeben und vorsichtig untergerührt.

Aus den angerührten Farben machen Sie nun ein Acrylic Pouring mit der Flip-Cup-Technik – dem umgedrehten Becher.

 

Füllen Sie dazu die einzelnen Farben abwechselnd vorsichtig in einen leeren Becher. Lassen Sie die einzelnen Farben über den Rand in den Becher fließen, damit sich diese im Becher nicht zu stark vermischen. Schichten Sie die Farben kontrastreich, also abwechselnd hell und dunkel.

 

Jetzt geht’s ans Flippen: Legen Sie zum Schutz eine Folie und einen Karton auf den Tisch, damit die Farbe dann von der Leinwand abrinnen kann. Ziehen Sie Handschuhe an und nehmen Sie den Becher in die eine und die Leinwand in die andere Hand. Legen Sie die Leinwand auf den Becher und drehen Sie beides gemeinsam um.

 

Anschließend ziehen Sie den Becher zügig von der Leinwand ab. So kann die Farbe mittig über das Bild fließen. Sie können die Leinwand auch vorsichtig kippen, damit die Farbe gleichmäßig abrinnt.

Zum Schluss mit einem Feuerzeug über die Farbe streichen, dadurch entstehen die gewünschten Zelleffekte.

 

 

 

Wenn die Farbe gut durchgetrocknet ist, ist Ihr Gemälde bereit an die Wand gehängt zu werden!